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Engpass-Analyse

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Engpass-Analyse

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Hintergrund

Gibt es zu viele oder zu wenige Pflanzenschutzmittel?

Die Engpass-Analyse bietet bietet einen Faktencheck zu aktuellen und historischen Zulassungen. Damit wird eine informierte Debatte im Pflanzenschutz möglich.

Eigene Analysen

Die Engpass-Analyse erlaubt die Auswertung anhand eigener Anwendungsfälle über Kultur und Schaderreger, Wirkung und Anwendungsbereiche.

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Beispielhafte Analysen

Beispielhaft sind von Fachleuten durchgeführte Engpass-Analysen hinterlegt und diskutiert, um die aus den Zahlen gezogenen Schlussfolgerungen allgemein verständlich zu machen.

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Hinweise zur Verwendung der Analyse

  • Die Engpass-Analyse bietet eine Basis für eine fachlich fundierte Klärung der Frage, in welchen Fällen zukünftig eine unzureichende Versorgung mit Pflanzenschutzmöglichkeiten droht.
  • Daten-Grundlage für die Auswertung sind ausschließlich die von deutschen Behörden veröffentlichten, aktuellen und historischen Zulassungsdaten für berufliche Anwender seit dem Jahr 2010.
  • Über das aktuelle Jahr hinaus wird die derzeitige Dauer der jeweiligen Pflanzenschutzmittel-Zulassung angezeigt ohne eventuelle Aufbrauchfristen. Das System erlaubt keine Prognose, inwieweit dieser Zeitraum verkürzt oder verlängert werden wird.
  • Wirkstoffe mit gleichem Wirkmechanismus sind in der gleichen Farbe dargestellt.
  • Bei Mitteln mit mehreren Wirkstoffen wirken möglicherweise nicht alle gegen die im Titel genannten Schadorganismen.
  • Diese Analyse zur Anzahl der Wirkstoffe und Wirkmechanismen kann die Bekämpfungsmöglichkeiten überschätzen, weil nicht alle relevanten Parameter berücksichtigt werden. So kann z.B. der zugelassene Anwendungszeitpunkt oder die Wartezeit entscheidend sein. Falls Mehrwirkstoff-Produkte zugelassen sind, wirken möglicherweise nicht alle genannten Wirkstoffe gegen den genannten Schadorganismus. Für eine fachliche Bewertung müssen oft weitere Details zur jeweiligen Zulassung analysiert werden.
  • In den Exceltabellen wird die Anzahl der Wirkmechanismen farbig hinterlegt. „3“ ist gelb hinterlegt, höhere Zahlen grün, niedrigere rot. Gemäß dem NAP (Nationaler Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutz) sollten in 80 % aller relevanten Anwendungsgebiete mindestens 3 Wirkstoffgruppen zur Verfügung stehen.

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